Bericht – Schweden

"We are from the north. We came from the south. We are the nation!" lautet der Refrain des französischen Liedes "Nation" und spiegelt unser Treffen mit Schweden, Franzosen und Spaniern in Arvika (Schweden) wider. Durch das Medienprojekt Erasmus+ hatten wir die Möglichkeit erneut zu reisen und gemeinsam an dem Projekt zu arbeiten.

Freitag gab es ein Wiedersehen am Flughafen Oslo mit den Schülern aus Frankreich und Spanien und wir fuhren dann gemeinsam nach Arvika. Dort wurden wir mit herzlichen Umarmungen empfangen. Nach vielen Unterhaltungen und einer erholsamen Nacht trafen wir uns am nächsten Morgen in der schwedischen Schule um unsere (in der Heimat) gedrehten Videos vorzustellen. Nach der Mittagspause haben wir das Freilicht-Museum Saguddens, sowie das Museum namens Fordonsmuseum, in welchem man Oldtimer anschauen kann, besucht.

Den Sonntagvormittag haben wir individuell gestaltet, wobei der Großteil eine Wanderung durch die wunderschöne schwedische Natur gemacht hat. Am Nachmittag fand die typisch schwedische Fika statt, bei welcher man sich unterhält, sowie meist Zimtschnecken isst und Kaffee oder Tee trinkt. Danach gab es eine Chorprobe für alle, in der aus jeder Landessprache ein Lied einstudiert wurde. Dies war eine große Herausforderung für uns, aber machte auch viel Spaß. In den nächsten zwei Tagen gab es vormittags sowie nachmittags selbstgewählte Workshops wie Tanzen, Kunst, Film und Trailer erstellen. Im Film-Workshop wurde weiter am Erasmus+ Projekt gearbeitet. Zwischendurch gab es immer wieder Chorproben mit allen.

In der Kirche von Arvika fand am Dienstagnachmittag unser großer Auftritt mit Live-Musik statt. Vier Länder tanzten nach spanischer Musik und circa 50 SchülerInnen aus Schweden, Frankreich, Spanien und Deutschland sangen gemeinsam. Die Atmosphäre war wirklich mitreißend. Am Abend fand das Smörgasbord statt und dort gab es leckeres schwedisches Essen in Form eines Büfetts. Außerdem haben alle Gäste ein Erinnerungsgeschenk bekommen.

Der Abschied am Mittwoch fiel allen sehr schwer und es flossen einige Tränen. Es war eine sehr schöne Reise, in der wir viel zusammen unternommen haben und von morgens bis abends ausschließlich Englisch gesprochen wurde. Zudem trafen wir einige Bekannte aus Spanien wieder und Freundschaften wurden dadurch gestärkt.

(geschrieben von Sophia Kage und Celina Rüsch, Klasse 11b)