Projektgruppe „Kriegsgräber“ gewinnt Wilhelm-Dröscher-Preis

"Wer als Politiker geachtet und ernstgenommen werden will, der muss in der alltäglichen Praxis bereit sein, das geschriebene Wort mit Leben zu erfüllen. Anders: Er muss für seine Mitbürger zu jeder Stunde da sein." (Wilhelm Dröscher)

Wilhelm Dröscher (ehemaliger Schatzmeister und rheinland-pfälzischer Landesvorsitzender der SPD) stand für Dialog und Bürgernähe. Ihm war jeder einzelne Mensch wichtig, er gab ihren Anliegen Stimme und Gewicht.
Der Wilhelm-Dröscher-Preis wird seit 35 Jahren für Foren, Arbeitsgemeinschaften, Projektgruppen und SPD-Mitglieder sowie der SPD nahestehende Initiativen und Organisationen ausgeschrieben.
Zu den Trägern des diesjährigen ersten Preises gehört die Projektgruppe "Kriegsgräber" mit dem Projekt "Geschichte für die Zukunft".
Auf Vorschlag der SPD Landkreis Rostock reichte Stefanie Drese (Ministerin für Soziales, Integration und Gleichstellung in M-V) die AG Kriegsgräber an der Europaschule Rövershagen mit ihrer wichtigen Geschichtsarbeit gegen das Vergessen zum diesjährigen Wilhelm-Dröscher-Preis ein.
Eine kleine Delegation der AG "Kriegsgräber" reiste für vier Tage zum Bundesparteitag der SPD nach Berlin, um die Projektarbeit der Gruppe vor Ort zu präsentieren. Die Jury, die an allen Tagen die Projekte auf "Herz und Nieren" prüfte, war begeistert von der engagierten Arbeit der Jugendlichen aus Rövershagen. In der Kategorie "Zeit, sich für Demokratie aktiv einzubringen" erzielten die Projektmitglieder einen tollen 1. Preis!
Wir danken allen Unterstützern, vor allem Frau Drese, Volkmar Mehl, dem Grafiker Marco Pahl und dem Landesverband Volksbund Deutsche Kriegsgräberpflege e. V. in M-V für die geleistete Unterstützung!