20 Jahre AG "Kriegsgräber“

1999 gründeten Schüler*innen in Gelbensande die AG "Kriegsgräber". Schon damals kooperierten sie mit dem Landesverband Mecklenburg-Vorpommern des Volksbundes. Das erste Projekt beschäftigte sich mit der Geschichte und der Sanierung des Lazaretts und des Lazarettfriedhofes in Gelbensande. Es folgten Projekte im In- und Ausland, die vielfach mit Preisen gewürdigt wurden. Zudem pflegen die Jugendlichen Kriegsgräberanalgen u. a. in Belgien, Frankreich, Polen, Tschechien, Ungarn, Rumänien und Lettland. Außerdem organisiert die Schülergruppe jährlich Zeitzeugengespräche mit Überlebenden der Shoah, deren Nachfahren und mit Nachfahren von Tätern. Momentan laufen bereits Vorbereitungen für weitere Projekte für 2021. Geplant ist dann ein weiteres Workcamp in Czernowitz (Ukraine).

An dieser Stelle möchten wir allen danken, die die Projektgruppe finanziell unterstützen!

In Anerkennung besonderer Verdienste um das Werk der Kriegsgräberfürsorge, das der Völkerverständigung und der Förderung des Friedens dient, wurde die Projektgruppe "Kriegsgräber" mit der Schweitzer-Medaille ausgezeichnet.